Ich habe Schulretter aus der Überzeugung heraus gegründet, dass Lernräume einen enormen Einfluss auf die Qualität der Bildung und das Wohlbefinden der Schulgemeinschaft haben.
Das Ziel ist es, Schulumgebungen positiver und bunter zu gestalten und so moderne Bildung durch durchdachte Raumkonzepte zu unterstützen. Ich glaube daran, dass eine inspirierende Umgebung die Lernbereitschaft steigert, die Kreativität fördert und die Gemeinschaft stärkt.
Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Schulen abgestimmt sind und gleichzeitig zukunftsorientierte Lernkonzepte ermöglichen. Unser Ansatz vereint Design, Pädagogik und Funktionalität, um Schulen zu Orten zu machen, an denen sich Lernende und Lehrende gleichermaßen wohlfühlen und entfalten können.
Meine Expertise
Bachelor of Arts Innenarchitektur
Master of Arts Gestaltung + Innenarchitektur
Berufserfahrung im Schulbau
Im Gespräch
Vom Traum zum Job: Wie sah dein Weg zu deiner heutigen Tätigkeit aus?
Im Studium habe ich schnell gemerkt, wie sehr Räume unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. Ich wollte diesen psychologischen Mehrwert nicht einfach im klassischen Interior Design verlieren – sondern mit meiner Kreativität etwas Sinnvolles für Menschen gestalten. Mit Schulretter kann ich genau das tun: Lernräume schaffen, die stärken, inspirieren und Mut machen.
Welchen Skill, den du gelernt hast, hättest du dir vorher nicht zugetraut?
Den Mut, einfach loszulegen – ohne Angst vor Fehlern. Lange hatte ich das Gefühl, alles müsse perfekt sein. Heute weiß ich: Fehler gehören dazu. Ausprobieren bringt einen oft viel weiter als langes Zögern.
Wie gestaltest du mit deiner Arbeit die Zukunft mit?
Ich helfe jungen Menschen, ihre Stärken zu entdecken, neue Perspektiven einzunehmen und ihren eigenen Weg zu finden – abseits von klassischen Lebensläufen oder Notendruck. In einer Welt im Wandel brauchen wir genau das: Jugendliche, die ihre Fähigkeiten kennen und einsetzen können.
Was unterscheidet deine Herangehensweise von klassischer Innenarchitektur?
Ich arbeite nicht rein planerisch, sondern immer im Kontext: sozial, pädagogisch, psychologisch. Meine Projekte entstehen oft in Zusammenarbeit mit Nutzer:innen, und ich verbinde Design mit Beratung, Beteiligung und Haltung.
Welches Klischee über deinen Job stimmt absolut – oder eben gar nicht?
Dass es Kreativität braucht – absolut richtig.
Dass Innenarchitekt:innen nur Räume hübsch machen – absolut falsch. Gestaltung ist kein Deko-Job, sondern ein Werkzeug für echte Veränderung.
Was ist dir in der Beratung und Raumgestaltung besonders wichtig?
Zuhören. Denn gute Gestaltung beginnt nicht mit einem Moodboard, sondern mit echten Bedürfnissen. Ich will verstehen, wie Menschen ticken, was sie brauchen – und Räume schaffen, die genau das widerspiegeln. Funktional, emotional, durchdacht.